Allgemeine Informationen zur Akupunktur

Zu den verschiedenen Methoden bzw. fünf Säulen der chinesischen Medizin zählt unter anderem die Akupunktur. Sie ist eine alternativmedizinische Behandlungsmethode und das bekannteste Verfahren der TCM.

 

Bei der Akupunktur soll durch gezielte Nadelstiche an bestimmten Punkten des Körpers das Qi, die Lebensenergie, wieder zum Fließen gebracht werden. Auf diese Art und Weise können sowohl psychische Symptome wie Stress als auch körperliche Beschwerden wie Schmerzen gelindert werden. Die Akupunktur kann daher ideal zur Behandlung seelischer Erkrankungen eingesetzt werden. Insbesondere bei stressbedingten Belastungsfolgen helfen die fünf Säulen der chinesischen Heilkunst. Oft wird die Akupunktur begleitend zu anderen Therapien eingesetzt und stellt somit eine ideale Ergänzung der Psychotherapie dar.

 

Dauer und Durchführung der Behandlung mit Akupunktur

Die Akupunkturbehandlung als eine Behandlungsmethode dauert in der Regel zwischen 20 und 45 Minute. Sie wird meistens ein- bis zweimal pro Woche angeboten. Hinzu kommt, dass mit den Säulen der Traditionellen Chinesischen Medizin zahlreiche Erkrankungen behandelt werden können, sodass die Behandlungsdauer auch davon abhängt. Die Dauer der Behandlung richtet sich darüber hinaus ebenso nach dem Patienten und seiner individuellen Situation.

 

Durchführung der Akupunktur: Nadeln sollen Energie im Körper wieder zum Fließen bringen

Die Akupunkturbehandlung findet meist im Einzelsetting statt. Dabei liegt oder sitzt der Patient und entspannt sich. Die Nadeln werden an bestimmten Punkten am Körper gesetzt. Diese richten sich nach der angewandten Form der Akupunktur. So gibt es beispielsweise die Ohrakupunktur, bei der lediglich das Ohr mit Nadeln versehen wird. Bei der Schädelakupunktur werden nur Punkte am Kopf mit Stichen versehrt. Mit dem Setzen der Nadeln soll das Fließen des Qi erreicht werden, welches nach chinesischem Denken dicht unter der Hautoberfläche fließt.

 

Der Patient spürt beim Einstechen so gut wie keinen Schmerz, da die Nadeln sehr fein sind und nur wenige Millimeter in die Haut gesetzt werden. Zwischen zehn Minuten und einer halben Stunde können die Nadeln anschließend an ihrem Punkt verweilen. Die kleinen Nadeln können dabei von großer Wirkung sein und helfen, das Qi wieder ins Gleichgewicht zu bringen.

 

Chancen und Vorteile der TCM und Akupunktur

Patient profitiert von ganzheitlicher Behandlung sowie Linderung körperlicher und seelischer Beschwerden

Die TCM und ihre fünf Säulen helfen dem Menschen, ganzheitlich gesund zu werden. Sie lindern dabei sowohl körperliche als auch seelische Beschwerden. Insbesondere die Akupunktur hilft, Ying und Yang durch die gezielte Beeinflussung der Lebensenergie Qi in Einklang zu bringen. Das Verfahren stabilisiert und stärkt darüber hinaus den Patienten, da mit der Behandlung Stress reduziert und der Körper gestärkt wird. Patienten werden dadurch resistenter gegenüber Krisen und Herausforderungen. Die Traditionelle Chinesische Medizin und auch die Akupunktur wirken somit erhaltend und gleichzeitig auch vorbeugend auf die Gesundheit aus. Darüber hinaus handelt es sich dabei um zwei risikoarme Verfahren, die kaum Nebenwirkungen haben.

Hinweis: Die Inhalte der Seite dienen nur als Informationsquelle und ersetzen keinen Arztbesuch. Verwenden Sie deshalb keine Internetquellen zur Selbstdiagnose. Bei gesundheitlichen Beschwerden oder Krankheiten sollten Sie die Hilfe eines Arztes oder Psychotherapeuten in Anspruch nehmen.